Drehorte

”Gräme Dich nicht ob Deiner Fehler - ohne sie wärst Du zwar perfekt, aber kein Mensch mehr”
sowie der Klassiker “Herr, die Geister, die ich rief, werd´ ich nicht mehr los”
umschreiben den Kern diese Filmes recht genau.

Fridolin und Emil sind beste Freunde, und beide haben ihre Probleme in der Schule:
Frido ist ein schlechter Schüler und erfüllt die Erwartungen seiner Eltern hinten & vorne nicht;
Emil ist zwar Klassenbester, gilt aber als uncooler Streber. Mit Brille und Helikoptermami.....

Als sich Frido auf einem Jahrmarkt vor seinen Eltern versteckt, gerät er zufällig
in den Fundus eines Schaustellergeschäftes. Dort entdeckt er einen Spiegelschrank, der ein perfektes Spiegelbild von ihm enthält - womit die amüsante Doppelgängergeschichte ihren Lauf nimmt...

München

Wohnung

Fridos Wohnung und die Szenen direkt vor der Haustür sind in München

Siemenswerke

Ab 0:06:40 fahren Frido & Freunde zu ihrem geheimen Versteck.
Diese Szene entstand direkt östlich der S-Bahn Haltestelle Siemenswerke.
Das ist die Station, wo die Scherzkekse unter den S-Bahn Lokführern gerne ein “Sieben Zwerge” ins Mikro nuscheln, und sich diebisch amüsieren, weil es eh keiner merkt...

Werksviertel

Frido fährt ab 0:19:50 seinen Doppelgänger im Fahrradanhänger nach Hause,
dabei bemerkt Frido zufällig, daß sein zweites Ich kein Spiegelbild hat.
Zum Ende des Filmes entsorgen Frido und Emil den verhängnisvollen Spiegelschrank.

Beide Szenen entstanden auf den ehemaligen Pfanni-Gelände am Ostbahnhof, später Kunstpark Ost, heute Werksviertel, teils auf dem sog. “Lokweg”

Bad Tölz

Das geheime Versteck & Abenteuerspielplatz von Frido und einigen wenigen anderen Eingeweihten mutiert im Laufe des Filmes zur Notunterkunft aller “echten” Schüler, die durch ihre perfekten Doppelgänger verdrängt wurden.
Dieses stillgelegte Schwimmbad ist das ehemalige “Alpamare” in Bad Tölz.

Leipzig

Leipzig Grünau

Im Neubauviertel Leipzig Grünau finden sich Szenen im Dunstkreis von Frodolins Wohnung.
z.B. Zschampertaue 7 (ab 0:02:36; 0:30:10), Am Grund 36 (ab 0:03:55), eine kurze Busszene bei 0:52:00 in der Zingster Straße.
Außerdem steht hier Fridolins Schule, die ehemalige 78. Grundschule an der Binzer Straße 14.

Leipziger Ring

Nach dem Besuch der Elternsprechstunde fährt Frido mit seinen Eltern nach Hause.
Der Bus ist auf dem Ring um die Innenstadt unterwegs.
Im richtigen Leben trägt der Bus das Kennzeichen L - VR 5051

Nordstraße / Humboldtstraße

Frido flüchtet an einer fiktiven Haltestelle “Harthsiedlung” aus dem Bus.
Diese befindet sich an der Nordstraße vor der Sparkasse (ab 0:10:20)

Nur wenige Meter weiter, bei Hausnummer 27, schlägt Frido sein Nachtquartier im Automatenvorraum der Sparkasse auf (ab 1:03:51)

Gleich um die Ecke ist die Humboldtstrasse; hier sammelt Frido Pfandflaschen, als er einige Doppelgänger trifft, die ihn auf das Ende des Jahrmarktes hinweisen (ab 1:06:19)

Leipzig Connewitz

Vor der Wolfgang Heinze Straße 12 rempelt Frido zuerst einen Punk an, um dann in einem Durchgang auf seinen Doppelgänger zu treffen, der ihm undiplomatisch an den Kopf wirft, das unperfekte Original werde nicht mehr gewünscht & gebraucht.

Wien

Alle Jahrmarktszenen entstanden im Wurstelprater.
Der eigentliche Prater ist ein Erholungsgelände, daß rund 6 qkm groß ist.
Der weltbekannte Vergnügungspark ganz im Westen umfaßt nur einen kleinen Teil des Areals und wird in Wien als “Wurstelprater” bezeichnet.
Das “magische Labyrinth” ist in Wirklichkeit das “Calypso” am Leichtweg.

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